Wünsche, Träume, Visionen

Träume schön und gut, aber wie setze ich sie um

Der Jahresbeginn ist ca. 45 Tage her. Solche Momenten, Grenzen, Abschnitte laden geradezu dazu ein, zu reflektieren und eine Bilanz zu ziehen. Was ist im letzten Jahr passiert? Habe ich umgesetzt, was ich mir erträumt habe? Was ist auf der Strecke geblieben? Warum fühle ich mich nicht gut und wie kann ich das ändern?

Diese oder ähnliche Fragen werden auch in deinem Kopf bereits aufgetaucht sein.

Deshalb zeige ich dir heute den 3 Schritte Fahrplan, wie du deine Träume umsetzt. Dieser Plan umfasst folgende Punkte:

  • Wie weißt ich überhaupt was ich will?
  • Welcher Geheimtipp beschleunigt meine Umsetzung?
  • Wie bin ich jetzt schon happy, obwohl ich noch gar nicht am Ziel bin?

Lies für die 3 Schritt einfach unten weiter.

1. Woher weiß ich, was ich will?

Was mich selber oft überrascht, ist, dass wir sehr gut sagen können, was wir alles nicht wollen, uns aber schwer damit tun, herauszufinden, was wir wollen. Es liegt aber auch bis zu einem gewissen Grad an der Art und Weise, wie viele von uns aufgewachsen sind. Denn sehr oft wird uns das, was wir fühlen, wahrnehmen ausgeredet oder wir erkennen durch die Reaktion unserer Bezugspersonen, dass es nicht erwünscht ist.

Wie kommst du aber jetzt drauf, was du eigentlich willst?

Dazu möchte ich dir heute 2 Methoden vorstellen:

Die Umkehrmethode

Diese Methode habe ich von der Paarcoachin Eva Maria Zurhorst, die beobachtet hat, dass die Frauen, die sie coacht ihr oft bis ins kleinste Detail beschreiben konnten, was sie alles nicht (mehr) wollen, aber nicht genau sagen können, was sie eigentlich wollen. Sie rät folgendes:

Nimm dir für diese Übung einmal eine ganz konkrete Fragestellung oder einen ganz konkreten Lebensbereich (Beziehung, finanzielle Fülle, Gesundheit, Freundschaft, Familie, Beruf, Abenteuer, …) und überleg dir dafür ganz genau, wie es nicht mehr aussehen soll, wie du dich nicht mehr fühlen möchtest, wie es nicht mehr sein soll.

Und dann nimmst du dieses “Negativbild” und kehrst es um: Wenn es so nicht sein soll, was wäre das Gegenteil davon? Wie möchtest du es haben? Wie möchtest du dich fühlen, wie möchtest du, dass dieses konkrete Fragestellung aussieht?

Beschreibe auch hier so detailgetreu wie möglich. Vielleicht startest du einmal an einem gemütlichen Nachmittag oder Abend und beginnst mal, dir Notizen zu machen. Du kannst die “Positivversion” dann auch gerne weiter ausschmücken, nachdem du das Bild einmal ein paar Tage hast nachwirken lassen.

Die “Alles ist möglich” Methode

Diese Methode stammt von der Kunst- und Traumatherapeutin Anja Plattner. Sie machte in ihrer Arbeit die Beobachtung, dass wir uns gar nicht (mehr) erlauben, richtig zu träumen. Deshalb geht ihre Anleitung wie folgt:

Du holst dir wieder zu Übungszwecken eine Lebenssituation vor dein inneres Auge, in der du dir Veränderung wünscht. Jetzt schreibst du einmal alles auf, was dir dazu einfällt. Ich sage dir ein Beispiel: zu wünscht dir eine Wohnung und du weißt, sie soll in einer Stadt sein, bist dir aber gar nicht sicher, in welcher Stadt. Also startest du einmal mit allem was dir so einfällt und was du dir vorstellen kannst, z.B. New York, Salzburg, Berlin, Bali, … etc. Erlaube dir einfach alles, was auftaucht aufzuschreiben. Das machst du mit allem, was diese Wohnung betrifft: von der Anzahl der Fenster bis hin zur Wandfarbe (sollte es eine geben sollen) bis hin zu Aussicht. Und so formst du schön langsam, Schritt für Schritt, ein immer konkreteres Bild davon, wie diese Wohnung aussehen soll.

Das kannst du in weiterer Folge dann mit vielen anderen Situationen und Lebensbereichen wiederholen.

Wichtig ist, dass du nicht auf deinen Kopf hörst, denn es wird garantiert die Bewertung “Das geht doch gar nicht” auftreten. Nimm sie wahr und dann schreib einfach munter drauf los weiter!

2. Der Booster für deine Kraft deine Träume zu erschaffen

Jetzt kommt der ulitmative Manifestations – Booster: Weißt du, was du tun musst, um deine Wünsche und Träume noch klarer, freudvoller und leichter in die Realität umzusetzen?

Du musst Grenzen setzen!

Grenzen sind der ultimative Manifestationsbeschleuniger, weil sie dir ganz klare Leitlinien vorgeben, dafür, was du willst und wie du an dein Ziel kommst und wie du  nicht ständig irgendwo landest, wo du gar nicht sein möchtest. Damit wir aber bei dem yogischen Prinzip der Balance bleiben, braucht es zwei Arten von Grenzen: verhandelbare Grenzen und starre Grenzen.

  • Die verhandelbaren Grenzen ermöglichen es dir, deinen Träumen einen offenen Charakter zu verleihen und flexibel auf das Leben zu reagieren. Schließlich hilft das Universum bei der Umsetzung unserer Wünsche ja immer mit ein bisschen Glück mit ;)
  • Die starren Grenzen dienen dazu, dass du dich im Wirrwarr der auftretenden Möglichkeiten nicht komplett verlierst und klar auf deinem Weg bleibst. Sie sind die Impulsgeber für deine Expansion, in eine Version von dir, die sich nicht mehr klein macht, sondern die selbstbewusst ihren Weg geht.

Grenzen als Manifestationsbeschleuniger

Nimm jetzt die Liste deiner Träume und Wünsche her, die du in Schritt 1 bereits entwickelt hast. Jetzt schau dir wieder für eine konkrete Situation an, wo sind deine Grenzen verhandelbar und wo möchtest du eine bestimmte Anforderung zu 100% erfüllt haben.

z.B. Beruf: Du möchest einen neuen Job. Verhandelbar sind zum Beispiel die Fahrzeit, Homeoffice, Dienstreisen, etc. – hier kannst du Bandbreiten definieren, wie z.B. 20-50 km oder 30-60 Minuten Fahrzeit, Homeoffice ja/nein oder ich bin zwar auf Dienstreise aber mir ist egal wie lange und wann.

Wären die selben Parameter nicht verhandelbar, dann würde das vielleicht so aussehen: max. Distanz 50km, Fahrzeit nicht mehr als 60 Minuten oder 100% Homeoffice Möglichkeit müssen erfüllt sein.

Klarerweise definierst du für dich selbst, was dir wichtig ist und was erfüllt sein muss und was nicht.

Schreibe dir auch deine verhandelbaren und nicht verhandelbaren Grenzen im Detail auf und halte dich daran. Der große Vorteil ist, dass du diese Aufzeichnung bei jeder möglichen Option wieder hervor holen kannst und prüfen kannst, ob deine Kriterien erfüllt sind oder nicht! Vor allem aber lernst du, in stressigen Situtionen, wo du müde und ausgelaugt bist, wieder über deine Grenzen zu gehen! Du kennst sie nämlich jetzt ganz genau und kannst ihnen folgen!

3. Lebe heute schon in dem Gefühl

Der letzte Schritt deiner Anleitung zum Manifestieren bezieht sich jetzt auf den energetischen Aspekt bzw. den Aspekt der Gefühle. Wir alle tun bzw. unterlassen bestimmte Dinge, weil wir uns auf eine bestimmte Art und Weise fühlen wollen.

Ein Beispiel: Wir treffen uns mit Freunden, weil wir Freude, Zusammengehörigkeit, Leichtigkeit, … erleben wollen. Wir sprechen bestimmte Dinge nicht aus, weil wir uns sicher, geborgen, beschützt, gehalten fühlen wollen und vielleicht Angst haben, das Gefühl zu verlieren, wenn wir ehrlich sind.

Konkret bedeutet das für deine Wünsche/Visionen und Träume, dass du sie dir wünscht, weil du dich auf eine bestimmte Art und Weise fühlen möchtest. Nimm jetzt gerne einmal deine Wunschliste und notiere dir hinter jeder Vision das Gefühl, das dahinter steht, dass du fühlen wirst, wenn sich dieser Wunsch erfüllt.

Und jetzt kommt der eigentliche Übungsteil: Wo in deinem Alltag kannst du dieses Gefühl jetzt schon fühlen und wie kannst du es, erst einmal unabhängig von deinem Traum, jetzt scho leben?

Diese Tätigkeiten, Menschen und Situationen bringen dich jetzt schon in dieses Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit, Sicherheit, Vertrauen, dass du später einmal fühlen möchtest. Je mehr du jetzt bereits in dieser Schwingung bist, desto mehr wirst du sie in dein Leben holen – das Gesetz der Resonanz ganz praktisch angewendet!

Lust drauf, für deine Träume los zu gehen?

Wenn du jetzt so richtig Lust bekommen hast, für deine Träume los zu gehen, dann biete ich dir mein 1:1 Paket Wünsche, Träume und Visionen an.

In 3 Einheiten zu je 60 Minuten kommst du verbindest du dich über kraftvolle Meditationen mit deinem Herzen. Coaching Übungen zeigen dir, wie du den 3 Schritte Fahrplan anwendest (hier geht’s zum Flyer).

So kommst du von einem Ideen Wirr – Warr und dem Gefühl, ständig unzufrieden zu sein, zu einem klaren Ziel und holst dir Tools, damit du auch in die Umsetzung kommst.

Es wird Zeit, für deine Träume los zu gehen. Findest du nicht auch?

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