Fülle Guide

Wann fühlst du dich erfüllt

Ganz ehrlich? Ich kenne weder dich noch deine Lebenssituation und auch nicht deinen momentanen Tagesablauf. Aber eines kann ich dir sagen: ich weiß trotzdem, wie es aussieht, wenn du dich total erfüllt fühlst.

Und weißt du auch warum?

Weil Fülle tatsächlich nicht das “Haben” von etwas betrifft sondern weil Fülle ein Zustand des “Seins” ist. Und dieses “erfüllt sein” stellt sich nicht ein, wenn dein Partner zu 100% das macht, was du dir wünscht, es stellt sich auch nicht ein, wenn du endlich den Traumjob gefunden hast, sondern dieses Gefühl stellt sich ein, wenn du die richtige Ausrichtung in deinem Leben findest.

Wie das geht? Das teile ich heute mit dir in diesem Fülle Guide. Viel Spaß Lesen und vor allem aber Experimentieren damit!

Dein Kopf behält die Kontrolle durch viel tun

Der erste Schritt hin zu dem Zustand der Fülle ist, dass du deinen Kopf abholst. Ich könnte auch sagen, dass du die Verbindung zwischen Kopf und Körper herstellen sollst oder in deine volle Präsenz kommen sollst. Und, das sage ich auch gleich dazu: je öfter und regelmäßiger, desto besser.

Gleich in der Früh nach dem Aufwachen, was tust du da? Ganz genau: du gehst die To dos für den Tag durch. Und welches Gefühl entsteht dann ganz oft an vordester Front? Ein Gefühl von Stress: der Tag sollte am besten in der Früh schon mehr als 24 Stunden haben.

Und hier liegt der Hund begraben: wenn du so aufwachst, dann vergeudest du wertvolle Energie und Fokus. Denn dein Kopf ist darauf trainiert, möglichst alles unter Kontrolle zu bekommen und das macht er mit planen und möglichst viel tun.

Was ich aber schon einleitend erwähnt habe: Fülle kommt nicht durchs Tun, sondern durch dein Sein. 

Hol deinen Kopf in den Moment zurück

Was kannst du jetzt machen um deinen Kopf wieder abzuholen? Du ahnst es. Du  musst wieder mit deiner ganzen Wahrnehmung in deinen Körper eintauchen. Das machst du mit Yogaübungen, Atemübungen und der Verbindung von Atmung und Bewegung. Das muss übrigens keine 90 und auch keine 60 Minuten Einheit sein. Es reicht, wenn du 5, 10 oder 15 Minuten ein paar Asanas oder Sonnengrüße machst.

Als Inspiration komm übrigens gerne zu meiner Yogacommunity dazu, dort findest du ein paar Anregungen wie du deinen Geist wieder in deinen Tempel (Körper) zurück holst.

Übe dich in Dankbarkeit

“Sei dankbar für alles was bereits da ist, denn es waren einst deine größten Wünsche” – Die Dankbarkeitspraxis ist die Füllepraxis schlechthin: du kannst nämlich nicht gleichzeitig dankbar und voller Liebe und Freude dafür sein, was du bereits alles hast und dir gleichzeitig Sorgen und Ängste um deine Zukunft machen.

Im Klartext bedeutet das: Setz dich hin und nimm dir ein Journal, ein Tagebuch, einen Zettel zur Hand und schreib einfach mal eine Minute lang auf, wofür du dankbar bist in deinem Leben. Du wirst erstens erstaunt sein, was das alles ist und dich zweitens fühlen, als bräuchtest du nichts mehr. Genau dort wollen wir hin: nicht, dass du deine Wünsche, Träume und Visionen aufgibst aber dass du sie aus einem Zustand der Fülle heraus kreierst.

Finde eine klare Ausrichtung

Wie oft in deinem Alltag konzertierst du dich darauf was du nicht willst? Ich wette zwischen 60-80% deiner Zeit und Gedanken verschwendest du. In derselben Zeit könntest du auch deinen Fokus auf das richten, was du wirklich möchtest. Denn das  ist die Grundlage dafür, was dein Gehirn als wichtig einstuft und das ist das, was du in deinem Alltag wahrnimmst.

Also lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf Dinge, Menschen, Qualitäten, Rollen, in denen du dich in Zukunft befinden möchtest. Am besten machst du diese bewusste Ausrichtung gleich am Morgen: Nimm dir 5 Minuten Zeit und stelle dir vor, wie dein Tag heute ablaufen soll:

  • Wie möchtest du heute sein?
  • Wen möchtest du treffen?
  • Wie sollen deine Stimmung und Gefühle sein?

Mach dieses Experiment einmal und schaue, was sich tagsüber für dich und in deiner Wahrnehmung verändert.

Gehe immer wieder ins Vertrauen

Du ziehst ganz viel von dem Gefühl der Fülle in dein Leben, wenn du Vertrauen hast und zwar in dich und in dein Leben. Mit dem nötigen Vertrauen bist du nämlich bereit, einen Weg zu gehen von dem du noch nicht weißt, wo er dich hin führen wird und trotzdem wirst du ihn gehen. Mit dem nötigen Vertrauen weißt du, dass das Leben immer für dich ist und dich hält und trägt, gerade dann, wenn es einmal nicht so läuft, wie du es eigentlich geplant hattest. Mit dem nötigen Vertrauen musst du eigentlich gar nichts mehr planen, denn der Weg entfaltet sich vor dir, jeden Tag aufs Neue.

Deine Praxis für mehr Vertrauen

Du wirst es jetzt kitschig finden aber punkto Vertrauen kann ich dir wieder empfehlen: Yoga, Meditation, Atemübungen und ein bisschen Mindsetarbeit. Hier schließt sich der Kreis zum Punkt 1: Hol deinen Kopf ab – je mehr du in dein gesamtes System eintauchst und deine innere Stimme, dein höchstes Selbst, deinen Körper spürst, desto mehr Informationen hast du zur Verfügung und desto breiter ist die Basis und das Fundament, dass dich hält und trägt. Und daher gilt: je stärker die einzelnen Anteile in dir miteinander verbunden sind und kommunizieren desto größer ist dein Vertrauen oder anders formuliert: Wenn dich nicht nur der Kopf berät, dann berät dich auch nicht nur Angst und Kontrolle sondern auch Hingabe, Zuversicht und Lebensfreude.

Wenn du tiefer in die Praxis dieser 4 Punkte: Verbindung, Dankbarkeit, Ausrichtung und Vertrauen eintauchen möchtest, dann komm mit deinem Probeabo auf die Be.You online Yoga Plattform mit dazu.

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