“Ich habe 4 Jahre gebraucht um malen zu können wie Raffael (Anm.: italienischer Maler der Hochrainessance) – aber ein Leben lang um malen zu können wie ein Kind.” Pablo Picasso

Geht es in diesem Blogartikel um Kinderzeichnungen? Nein. Aber unter anderem darum:

• Wie Kinder die Welt sehen
• Wie unser Gehirn bei langen To Dos funktioniert
• Warum es sich auszahlt, zu deiner Kreativität Kontakt aufzunehmen
• Wie du lernst, wieder KünstlerIn deines Lebens zu werden

Klingt das für dich spannend? Dann lies gerne weiter.

Wenn ein Kind malt, dann geht das ganz natürlich von statten. Es fragt nicht, welche Farbe es als nächstes nehmen soll und ob das Haus besser grün oder gelb aussieht. Nein, es vertraut einfach seiner Intuition. Irgendwann im Laufe des Lebens lernt es dann, dass die Sonne immer gelb ist, das Gras grün und das Häuser gerade Wände haben. Es hält sich dann an diese Regeln und vergisst, auch mal den Pinsel oder ein Gefühl einfach führen zu lassen. Wir beginnen darüber nachzudenken, ob das, was wir z.B. zeichnen, gut ist, ob es anderen gefällt, ob es der Norm entspricht, ob man “es” erkennt etc. Wir beginnen also aus dem Kopf heraus zu malen und nicht mehr nach dem Gefühl.

Vielleicht merkst du bereits worauf ich hinaus will: das Bilder malen ist nur ein Beispiel oder eine Metapher für eine ganze Reihe von Handlungen, die wir ab dem 3-5 Lebensjahr an allgemein gültige Standards oder Regeln anpassen.

Du kannst dir das vorstellen, wie ich in der Überschrift geschrieben habe: du lernst so eine Art malen nach Zahlen auch für andere Lebensbereiche. Die Ausmalbereiche sind vorgegeben und begrenzt, die Farben und Formen sind vorgegeben, du musst sie nur noch befüllen und das in den möglichst richtigen Farben.

Und wie Pablo Picasso bereits gesagt hat, dauert es ein paar Jahre, das perfekt hin zu bekommen. Wieder in Berührung zu kommen mit der intuitiven Kraft in uns und das Vertrauen zu fassen, ihr auch zu folgen, das kann umgekehrt ein Leben lang dauern. Dabei war es doch die ganz ursprüngliche Version von uns. Was ist da in der Zwischenzeit passiert?

Mach ein kleine Experiment mit mir: stell dir vor du hast einen Termin und sitzt im Auto. Du bist super spät dran und betest, dass alle Ampeln die da noch kommen mögen möglichst auf grün sind. Oder du bist vor einer wichtigen Prüfung, deine Hände sind ganz feucht vor Nervoristät und du bist gleich dran. Denkst du, dass das die Situationen sind, wo du sehr kreativ bist und dir alles in den schönsten und buntesten Farben ausmalst? Nö, wahrscheinlich eher nicht. Wenn du sehr gestresst bist und dein Gehirn Energie sparen möchte, dann versorgt es dich wichtigsten Organe und Funkionen mit Blut und Sauerstoff. Aber es sichert dein Überleben und da gehören Träume und Visionen in diesem Moment eben nicht dazu.

Außer dem Faktor Zeit beobachte ich auch sehr oft, dass Menschen ihr Vertrauen in ihre eigene Kreativität und in ihr eigenes Potential verlieren. Das mag daher rühren, dass du mit der Zeit verlernt hast, dich mit deiner Kreativität und deinen Träumen zu verbinden. Es kann auch sein, dass dir jemand schon sehr früh mitgegeben hat, dass Träume nur Spinnerein sind.

Aber ganz ehrlich: ist es nicht genau das, nämlich die Fähigkeit, dass wir noch Träume, Wünsche und Sehnsüchte haben und dass wir daran glauben, dass sie in Erfüllung gehen, was das Leben wirklich ausmacht?

Oder umgekehrt gefragt: Wenn du keine Träume und Wünsche mehr hast, was gibt in deinem Leben denn dann die Richtung vor?

Wenn es nicht das ist, was aus dem Innersten aus dir heraus entsteht, von wem kommt es dann? Wer bestimmt deine Richtung?

Wenn du genau die oben gestellte Fragen gar nicht oder nicht damit beantworten kannst, dass deine Träume deine Richtung vorgeben, dann fühlst du dich in deinem Leben vielleicht auch gerade nicht wohl. Ohne Träume, Visionen und Verbindung zu deiner Kreativität wird das Leben etwas schal und farblos.

Gefühle wir bedrückt sein, Unruhe, unglücklich sein oder Enge machen sich breit. Kennst du das?

Dann kann ich dir die eine ganz bestimmte Methode ans Herz legen: den Morgen Yoga Flow. Das ist eine Mischung aus Meditation und Asanapraxis, wo du dich aus dir heraus für den Tag “vorbereitest”. Die Meditation gibt dir die Möglichkeit, als erstes einen Check in bei dir selber zu machen um zu spüren, was genau an diesem Tag eingentlich da ist. Du stellst dir vor, wofür du dankbar bist in deinem Leben, denn genau mit dem Fokus auf das, was bereits gut IST in deinem Leben, verbindest du dich mit dem Gefühl der Fülle in dir. In Verbindung mit dieser Fülle, kreierst du dann vor deinem inneren Auge, wer du an diesem Tag sein möchtest: was möchtest du fühlen, was möchtest du denken, wie möchtest du als Freund/Partnerin/Mama/Kollege/Chef/Bruder sein?

In der dazupassenden Asanapraxis hebst du die Energie für deinen Tag an und verbindest dich noch einmal mehr mit deinem inneren Kern um aus dir heraus zu kreieren und zu agieren und weniger auf Umstände im Außen zu reagieren.

Wie klingt das für dich?

Komm zum Morgen Yoga Flow in unserer online Yoga Community mit dazu. Du erhältst:

• 5 x Morgen Meditation in der du dich bewusst ausrichtest
• 5 x Morgen Yoga Praxis für deine Energie
• Austausch mit anderen Yoginis via Chat
• Aufzeichnung aller Einheiten falls du live nicht mit dabei sein kannst
• Inputs zum Thema Mindset und dem Monatsthema Yoga & Detox

Der Morgen Yoga Flow im Februar findet von Montag 15.02. bis Freitag 19.02. von 07.00 – 07.30h live statt und wird auf der Yoga online Plattform für dich gespeichert. Wenn du bereits Zugang zum Mitgliederbereich hast, dann logge dich einfach am Montag 15.02. um 07.00h ein und du bist live mit dabei.

Wenn du den Morgen Yoga Flow und seine Wirkung testen möchtest, dann hast du die Möglichkeit, 7 Tage live mit dabei zu sein und gleichzeitig alle über 150 Videos der Videothek zu testen und zwar für nur 1€. Für Details siehe einfach hier nach.

Um es mit den Worten eines anderen Künstlers zu beschreiben: “Die Möglichkeit, das Träume wahr werden können, macht das Leben erst interessant.” Pauolo Cohelo.

Ich freue mich, wenn wir uns auf der Matte sehen und du wieder den Zugang zu deinem Lebenselexier, einer Kreativität findest.

Namaste und bis bald,

Deine Julia