Wie zufrieden bist du?
Das Jahr 2020 ist wahrscheinlich nicht unbedingt ein Referenzjahr wenn es darum geht zurück zu schauen und zu evaluieren, wie zufrieden du in diesem Jahr oder in der letzten Zeit warst. Und doch denke ich, dass sich gerade in Ausnahmesituationen zeigt, was in deinem Leben gerade nicht so rund läuft.
Daher meine Fragen an dich:
- Wie geht es dir heute?
- Bist du gerade zufrieden mit deinem Leben?
- Gibt es etwas, von dem du weißt, dass du es gerne ändern möchtest?
- Oder hast du nur das Gefühl von Unzufriedenheit und weißt eigentlich gar nicht so genau, woher es kommt?
Dann bist du hier und heute und bei diesem Blogbeitrag genau richtig. Denn heute teile ich eine Geschichte mit dir, die dir helfen wird, deine Prioritäten wieder richtig zu setzen, dich dazu ermutigt, hinzusehen und zu analysieren was falsch läuft und das Ruder wieder in die Hand zu nehmen!
Bist du bereit. Dann komm mit mir in einen Vortragssaal, wo ein älterer Professor seinen jungen Studenten eine weisen Rat mit gibt:
Wenn dein Leben ein Gefäß ist, womit füllst du dein Gefäß?
Eines Tages ging ein älterer Professor in seinen Vortragssaal und hatte seinen Studenten eine ganz besondere Lektion mitgebracht. Um sein Experiment zu untermauern, hatte er eine große Schüssel mitgebracht, die er gleich zu Beginn der Vorlesung auf den Tisch stellte.
Er begrüßte seine Studenten und sagte ihnen, dass das heute eine interaktive Vorlesung sein würde. Nicht nur würde er vortragen, sondern sie müssten auch mithelfen zu erraten, um welches Thema es sich handelte.
Dazu nahme er einige große Steine und legte sie in die Schüssel. Fragend schaute der in die Runde und sagte zu seinen Stundenten: “Ist die Schüssel voll?”
“Ja, ziemlich voll”, waren der Großteil der Schüler der Meinung.
Dann nahm der Professor ein paar kleinere Steine und legte sie in die Zwischenräume, die zwischen den großen Steinen lagen. Wieder fragte er in die Runde: “Und jetzt? Ist die Schüssel jetzt voll?”
Ein bisschen vorsichtiger als noch bei der ersten Runde sagten ein paar Studenten “Wahrscheinlich nicht” und schauten ihn fragend an.
Anschließend nahm der ältere Professor noch einen Sack mit Sand und füllte ihn in die kleinen Zwischenräumen, die zwischen den großen und den kleineren Steinen geblieben sind. Zufrieden schaute er in die Runde “Jetzt, ist die Schüssel voll” stellte er fest.
“Was möchte ich euch mit diesem Experiment mitteilen?” fragt der Professor die Schar an Studenten.
Eifrig zeigte einer davon auf und kam dran. “Dass, auch wenn man glaubt gar keine Zeit mehr zu haben, sich immer noch Lücken im Tagesablauf finden lassen, um nicht untätig zu sein und kleine Aufgaben unter zu bringen.”
Der Professor schüttelte den Kopf und verneinte.
“Das was ich euch damit zeigen wollte, ist, dass wenn ihr nicht die großen Steine zuerst in die Schüssel legt, sie zum Schluss nicht mehr hinein passen.”
Was sind deine großen Steine?
Wir haben alle 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Warum fühlt es sich dann nicht immer so an? Und um auf die Frage vom Beginn dieses Artikels zurück zu kommen: Wann fühlst du dich zufrieden und glücklich und wann taucht dieses Unwohlsein auf?
Ich verrate es dir: je öfter du dir Zeit nehmen kannst, für Dinge, die dir wirklicht wichtig sind, desto zufriedener bist du!
Das klingt jetzt nach einer sehr einfachen Antwort, ist es meiner Meinung nach auch.
Hier kommt eine kleine Übung, um die Lektion des älteren Professors an seine Studenten in dein Leben umsetzen kannst und so das Ruder wieder selbst in die Hand nimmst.
Nimm dir Papier und Stift zur Hand oder dein Tagebuch oder Journal, sofern du so etwas benutzt.
Überlege dir mal: welche Werte/Lebensbereiche sind dir denn wichtig?
Hier ein paar Beispiele (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Liebe, Beziehung, Freiheit, Unabhängigkeit, Gesundheit, Vertrauen, Teamgeist, Spiritualität, Familien, Abenteuer, Finanzen, Reichtum, etc.
Du siehst, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt – warum auch, es ist ja DEIN Leben und du kannst alles erschaffen, was du möchtest :)
Suche dir jetzt aus der Fülle an möglichen Bereichen die 5 Bereiche aus, die dir gerade am Wichtigsten sind.
Und jetzt kommts: bei deiner Tagesplanung, Wochenplanung, Monatsplanung, Jahresplanung – leg diese 5 Bereiche – deine 5 Big Rocks zuerst in das Gefäß deiner Lebenszeit. Das bedeutet: plane zuerst die Zeit für deine 5 wichtigsten Lebensbereiche ein und erst dann kommen die kleineren Steine oder der Sand.
Workshop: Setze deine 5 Steine gleich in die Tat um
Wie fühlst du dich jetzt?
Wenn du das Gefühl hast, hier noch etwas Unterstützung zu brauchen, dann melde dich gerne für meinen Workshop “Start ins neue Jahr – Was möchtest du leben?” an. Dort lernst du, wie du genau eine Situation in deinem Leben zum positiven veränderst, wie du genau die eine Qualität, die dir momentan fehlt in dein Leben holst.
Bist du bereit? Dann melde dich an und teile diesen Beitrag gerne mit deinen Liebsten und gib auch ihnen die Chance, ein glücklicheres und zufriedeneres Leben zu führen :)
Namaste und bis bald
Deine Julia
Danke, dass Du diesen Beitrag teilst!
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