Wann ist es Zeit für Veränderung

Was sagt dein innerer Türsteher?

Dein Gehirn ist ein super ausgeklügeltes System, das vor allem für eines verantwortlich ist: dein Überleben zu sichern. Das bedeutet, die obersten Prioritäten für dein Gehirn sind Sicherheit und Bequemlichkeit. Denn alles, was dein Gehirn bereits kennt und in einer bestimmten Ordnerstruktur, allen voran die Ordner „sicher“ und „gefährlich“ abgelegt hat, damit weiß es umzugehen.

Alles was neu ist, muss diesen Prozess erst durchlaufen und ist daher mit mehr Energieaufwand verbunden und daher mal eher anstrengend um mühsam.

Das ist auch der Grund, warum wir uns bei Veränderungen erst einmal mit dem Türsteher im Gehirn bzw. dem inneren Schweinehund unterhalten und auseinandersetzen müssen.

Warum veränderst du dich trotzdem und wann?

Es gibt in unserem Leben zwei große Antreiber, die uns trotz zusätzlichem Energieaufwand und dem Veto unseres Gehirns zwingen uns zu verändern: das ist entweder die Inspiration oder der Schmerz.

Inspiration passiert dann, wenn du bei jemandem etwas siehst, dass in dir ein bestimmtes Gefühl auslöst: zum Beispiel Freude, Glück, Liebe, Motivation, etc. Du denkst dir offen oder insgeheim: „Das möchte ich auch haben.“ Du recherchierst die Möglichkeiten, entwickelst Pläne und kommst vielleicht sogar mit jemandem der das erreicht hat, was du möchtest ins Gespräch und holst dir Rat ein.

Schmerz passiert immer dann, wenn unsere Erwartung von einer Situation, an uns selber oder an eine Person enttäuscht werden. Eine persönliche Grenze von dir wird überschritten und es wird wieder ein Gefühl erzeugt. Im Gegensatz zur Inspiration ist diese Gefühl höchst wahrscheinlich ein eher unangenehmes oder „negatives“ Gefühl wie Trauer, Ärger, Scham oder Angst. Um aus dieser Situation wieder heraus zu kommen überlegst du dir, was du ändern müsstest oder könntest, um wieder in ein „positiveres“ Gefühl wie Freude, Liebe oder Fülle zu kommen.

In beiden Fällen können wir uns aufraffen, diese Schmerzgrenze zu überwinden und uns auf zu neuen Ufern zu machen. Oder man könnte es auch so sagen: der Schmerz in der alten Situation ist größer, als die Angst, uns einer neuen Situation zu stellen. Genau dann, ist Veränderung möglich.

Der Weg ist das Ziel

Immer wenn du mit Unsicherheit konfrontiert bist und den Ausgang einer Situation nicht genau kennst, dann willst du es möglichst schnell hinter dich bringen. Das was uns am Weg am meisten Angst macht, ist, dass wir scheitern könnten. Was wenn ich nach meiner Veränderung noch genauso oder noch schlechter da stehe als davor? Die Angst vor diesem Gefühl und die Unsicherheit über den Ausgang lässt dich zögern.

Letztendlich ist Scheitern aber nur eine Interpretationsmöglichkeit des Endes einer Veränderung. Es ist nichts anderes als ein Gedanke bzw. eine Bewertung über etwas, dass dir (vielleicht) passieren wird.

Gedanken sind erst mal nur

In Wirklichkeit verändert jeder kleine, erste Schritt die Energie in dir. Loszugehen und neue Erfahrungen zu sammeln ist in jedem Fall besser, als einfach nichts zu tun und in der Situation in der du jetzt (unzufrieden) bist zu verharren (lies dazu auch in den Artikel: „Was passiert, wenn du dich nie entscheidest.“)

Und da sind wir auch schon beim Thema Bewertung: Was wäre, wenn es keine Fehler in deinem Leben geben würde, sondern nur Finder (wie es Laura Malina Seiler so schön formuliert)? Stell dir vor, mit allem was du tust, egal ob es gut wird oder nicht (Achtung: Bewertung) findest du mehr über dich selber heraus. Du weißt am Ende jeder Erfahrung mehr über das, was dir gut tut, was du willst und was nichts für dich ist. Insofern kannst du durch jede Veränderung eigentlich nur deinen Wissensschatz über dich selber erweitern.

Beantworte dir folgende Fragen und entscheide, ob die Zeit reif ist

Warte also nicht, bis dich schmerzliche Erfahrungen dazu zwingen etwas zu ändern sondern lass dich von einem oder mehreren positiven Beispielen dazu inspirieren, das Leben deiner Träume schrittweise zu erschaffen.

Mit den folgenden Fragen kommst du dir selber auf die Schliche, ob es für dich Zeit ist, etwas in deinem Leben zu verändern oder nicht.

Gibt es einen Lebensbereich, indem du dich unglücklich, nicht erfüllt oder wie gelähmt fühlst?

  • Gibt es einen Lebensbereich, in dem sich Situationen, die dich unglücklich machen, immer wiederholen?
  • Gibt es eine Veränderung, die du schon lange angehen wolltest, dich aber nicht getraut hast oder wo du nicht genau wusstest, wie du beginnen sollst?
  • Möchtest du generell ein ganz anderes Gefühl erleben?

Schaffe dir die besten Voraussetzungen für Veränderung

Beantwortest du eine oder mehrere Fragen mit ja? Dann bist du heute und hier genau richtig. Ich habe mir überlegt, gemeinsam mit dir, jenen Gedaken und Gefühlen auf die Spur zu kommen, die dich bisher davon abhalten, deine Veränderung hin zu mehr von dir zu gehen.

In der Gedanken Detox Mindset Week lernst du, welche Gedanken in dir welches Gefühl erzeugen und warum du dann aufgrund dieses Gefühl nicht ins Handeln und Umsetzen kommst. Nimm eine ganz konkrete Siutation in diese Woche mit und transformiere limitierende Gedanken in untersützende und hol dich so immer wieder aufs Neue ab.

Wie läuft der Gedanken Detox ab?

Zwischen 21.02. und 25.02. finden an 5 aufeinandern folgenden Tagen 5 live Webinare statt. Du hast da keine Zeit? Kein Problem, ich stelle dir die Aufzeichnungen 3 Monate zur Verfügung.

Du erhältst ein 12 seitiges Workbook und jeden Tag behandeln wir ein Thema und transformieren deine Gedanken weg von Angst und Zweifel hin zu Vertrauen und innerer Stärke.

Für Details zum Ablauf, dem Programm und der Anmeldung schau einfach hier rein: Gedanken Detox Mindset Week.

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