Empathie

Was ist Empathie

Per Definition ist Empathie die Fähigkei und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Umgangssprachlich wird Empathie auch oft durch das Wort, Einfühlungsvermögen ersetzt.

In dieser Definition lässt sich auch sehr schnell erkennen, wie wertvoll es ist, wenn du die Eigenschaft Empathie besitzt, denn du kannst dich mühelos auf dein Gegenüber einstellen. Wenn man genauer hinsieht, dann bedeuet empathisch zu sein eine tolle Mischung aus ganz verschiedenen Eigenschaften, denn dieser Charakterzug steht nicht für sich allein.

Dein Licht ist mehr als eine Definition

Wenn man einmal über die klassische Definition hinaus denkt, dann hat diese wunderbar Fähgkeit des Einfühlungsvermögens einen Mix an Eigenschaften zu Grunde liegen, der unglaublich weitreichend ist. Denn wenn du empathisch bist, dann vereinst du ziemlich sicher folgende Vorteile:

  • Du bist umgänglich, denn du kannst dich auf die Situation und Person einstellen
  • Du bist hilfsbereit, denn du spürst, was die Person gegenüber von dir braucht
  • Du bist kreativ, denn Kreativität ist verlangt, wenn du dich rasch umstellen kannst
  • Du bist flexibel, denn sonst könntest du dich nicht so schnell an Situationen und Personen anpassen
  • Du bist eine Allrounderin und kannst Situationen oder auch Probleme blitzschnell erfassen
  • Du hast einen sechsten Sinn, denn du spürst Schwingungen, die sonst niemand wahr nimmt
  • Du bist offen und vorurteilsfrei, weil du den wahren Kern hinter einer Maske siehst und Menschen nicht verurteilst
  • Du bist diplomatisch, weil du erkennst, warum Menschen handeln wie sie handeln

etc.

Du siehst, ich könnte hier noch stundenlang einen Mix an Eigenschaften aufzählen, was Empathie wirklich bedeutet.

Hast du dir schon einmal bewusst gemacht, wie empathisch du wirklich bist und was du der Welt mit dieser Eigenschaft alles bieten kannst?

Wahrscheinlich eher nicht, denn zur Empathie gehört auch oft, dass du deine Eigenschaften eher im Stillen lebst.

Daher hier und jetzt meine Einladung an dich: feiere dich für das Licht, dass du jeden Tag in die Welt bringst!

Wo wird der Segen zum Fluch?

Eine Herauforderung wird dieser wunderbare Eigenschaftenmix dann, wenn du ihn nicht bewusst einsetzen kannst. Wir alle leben in unserem Alltag bis zu 95% unbewusst, das bedeutet, wir reagieren auf Situationen im Außen automatisch, ohne sie zu hinterfragen.

Wenn du in deinem Alltag Empathie relative unbewusst lebst, dann kann es sein, dass dich genau diese wertvollen Eigenschaften immer in eine Situation bringen, in der du gar nicht sein möchtest?

Warum ist das so?

Weil du vor lauter spüren, was dein Gegenüber oder die Situation gerade braucht oder verlangt, nicht mehr wahrnehmen kannst, was du eigentlich möchest oder brauchst. Du verlierst dich sozusagen in den Anforderungen deiner Mitmenschen oder deine Alltags.

Wenn die Seele beginnt zu sprechen

Wenn wir verlernt haben zu spüren, was unsere Bedürfnis ist, was wir eigentlich brauchen oder wenn wir es spüren, uns aber nicht für uns einstehen trauen, dann verlieren wir uns. Das ist dann der Moment, wenn du an einem Ort wohnst, der dir eigentlich nicht gefällt, in einem Job landest, wo du nur lebendig begraben bist oder neben deinem Partner den Alltagstrott meisterst, statt ein gemeinsames Leben zu kreieren.

Sehr oft aber macht sich das “verloren sein” gar nicht bewusst, sondern unbewusst bemerkbar, nicht selten begleitet von körperlichen Symptomen wie: Migräne, Neurodermitis, chronischen Entzündungen, Angstzuständen, Panikattacken, … you name it.

Das ist der Moment wo die Seele zum Körper sagt: “Geh du vor, auf mich hört sie ja sowieso nicht. Vielleicht hört sie auf dich.”

Steig aus dem entweder – oder aus und komm bei dir an

Oft sind wir gefangen in dem Gedanken “Entweder bin ich empathisch oder ich bin egoistisch” oder “Entweder ich bin selbstbestimmt oder mitfühlend”. Dann kommt hier die Erlösung: Es gibt ein sowohl als auch.

Du kannst empathisch sein und spüren, was andere brauchen UND liebevoll gesunde Grenzen setzen. Du kannst selbstbestimmt Ziele verfolgen, ohne dass du deine ganze Umgebung tyrannisiern musst.

Wie?

Der Schlüssel weg von dem entweder/oder hin zu einem sowohl als auch ist: Achtsamkeit!

Wie du empathisch und selbstbestimmt lebst

Achtsamkeit lässt dich wahrnehmen, wo du automatisch in ein Muster von “Ich muss jedem gefallen” rutscht und dir deine Empathie zum Stolperstein wird. Achtsamkeit lädt dich ein, wahrzunehmen, wo du von deinem ganz konkreten Plan zu einem Herzensziel abweichst, um es wieder mal jemand anderem Recht zu machen.

Wenn du deine Achtsamkeit schulst und das passiert, wenn du regelmäßig Yoga und Meditation praktizierst, dann kannst du dich bewusst dafür entscheiden: Gehe ich den meinen Weg oder mache ich es heute jemandem recht? Und beides ist vollkommen ok! Es geht nur darum, dass du die Entscheidung nicht mehr unbewusst, sondern bewusst triffst!

Hast du jetzt so richtig Lust bekommen, deine Yogapraxis zu starten oder zu vertiefen? Dann ist die online Yoga Plattform imschneidersitz.at der richtige Start für dich. Spoiler: Im Februar gibt es die Yoga & (Gedanken) Detox Playlist. Stay tuned!

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