Deine innere Welt erschafft deine äußere Welt
Wenn du dich mit Themen wie Yoga, Spiritualität und persönlicher Weiterentwicklung beschäftigst, dann ist dir der Satz “Deine innere Welt erschafft deine äußere Welt” bestimmt schon unter gekommen.
Sehr lange Zeit konnte ich damit gar nichts anfangen, denn irgendwie war mir dieses Konzept zu theoretisch. Das hat sich geändert, als ich eine Coaching Methoden lernte, die nach folgendem Prinzip arbeitet:
- Gedanke – Gefühl – Handlung (oder nicht handeln) – Erfahrung
Wie das genau funktioniert und vor allem wo du wirklich ansetzen kannst, um neue Erfahrungen in deinem Leben zu erschaffen, liest du im heutigen Artikel.
Also, los geht’s …
Der Gedanken Loop
Die Grundlage dieser Methode ist, dass ein Gedanke, zu einer bestimmten Situation nur eine mögliche Sichtweise von vielen ist. Meistens fällt uns jener Gedanke ein, den wir als “die Wahrheit” halten und den wir schon sehr früh in unserer Kindheit, meistens von engen Bezugspersonen mit bekommen haben.
Die Yogaphilosophie nennt das auch gerne Schleier oder Mayas, die die Sicht auf andere Perspektiven trüben.
Auf eine bestimmte Situation bezogen kannst du Gedanken denken, die dich unterstützen oder Gedanken die dich limitieren.
Eines noch vorweg: Es geht auch nicht darum, dass du dir etwas “schön” redest oder keine negativen Gedanken mehr hast. Es geht eher darum, dass du für dich wählst, was dich unterstützt und was vor allem zu einem positiven Handlungs – Loop führt und was eher zu einem negativen Handlungs – Loop führt.
Dazu gleich mehr. Zuerst erkläre ich dir aber noch, warum deine Gedanken deine Erfahrungen erschaffen.
Warum Gedanken deine Erfahrungen erschaffen
Fakt ist: Wir handeln aufgrund von einem bestimmten Gefühl. Stell dir mal vor, etwas stresst dich. Dann wirst du dich anders verhalten, als wenn du relativ entspannt bist. Die Grundlage für dieses Gefühl, dass unseren Handlungen zu Grunde liegt, ist ein Gedanken, den über einen eigentlich neutralen Umstand denkst.
Ein Beispiel:
Du musst etwas für deinen Job fertig machen. Dann kommt noch ungeplant etwas dazwischen. Deine Zeit ist sowieso schon limitiert. Der Stresspegel steigt, du hast die Deadline im Nacken. Dann denkst du dir vielleicht Gedanken wie:
- “Ich habe keine Zeit”
- “Ich bin so blöd, hätte ich nur früher angefangen”
- “Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll”
Diese Gedanken erzeugen Gefühle wie z.B. Nervosität, Angst, Zweifel, Unsicherheit, … Tragen sie dazu bei, dass ruhig und fokussiert arbeitest? Wohl eher nicht. Wahrscheinlich lenkst du dich von diesen negativen Gefühlen auch noch ab. Wir scrollen dann auf social Media oder waschen die Wäsche. Tun aber oft gar nicht das, was uns eigentlich eh schon stresst.
Der negative Handlungs – Loop oder auch Lower Self Loop (nach Laura Malina Seiler) startet.
Was könntest du noch denken
Jetzt steigen wir vom negativen Handlungs – Loop in den positiven Handlungs – Loop (Higher Self Loop) um. Im vorigen Absatz hast du bereits festgestellt, dass dich die limitierenden Gedanken eher in eine Negativspirale bringen.
Du bist also noch immer in dieser Situation, wo dir grad alles zu viel wird und du am liebsten denken möchtest: “Das geht sich alles nicht aus”. Was wären die Alternativen?
- “Ich bin die Herrin meiner Zeit”
- “Ich mache das, was ich machen kann”
- “Ich mache eines nach dem anderen”
Spürst du den Unterschied? Während die limitierenden Gedanken Stress und Druck erzeugen, erzeugen diese Gedanken Weite, Raum, Offenheit und Möglichkeiten. Und genau dieses Gefühl ist der Gamechanger für deine Handlungen.
Denn was dann passiert ist, dass du wirklich eines nach dem anderen machst. Plötzlich bringst du in kürzester Zeit das weiter, wofür du davor (mit allen Ablenkungen) mind. doppelt so lang gebraucht hättest.
Das ist der sog. Higher Self Loop oder positive Handlungs – Loop.
Von den Handlungen zu den Erfahrungen
Was hast du bisher erfahren? Dass du aufgrund bestimmter Gefühle Dinge tust oder eben nicht tust. È voila, hier ist der Schnittpunkt zu deinen Erfahrungen. Denn alles was du tust oder nicht tust, lässt dich bestimmte Dinge in deinem Alltag erfahren.
Bleiben wir bei dem Beispiel oben: Du machst das, was du für deinen Job machen musst eher mit dem Higher Self Handlungsloop fertig, als im Lower Self Handlungs – Loop. Und so schließt sich der Kreis und du kannst bestätigen, dass das, was du als Grundlage zu einer Situation denkst, deine Handlungen und Erfahrungen aktiv beeinflusst.
Dies gilt daher auch im Umkehrschluss: Wenn du neue Erfahrungen erleben willst, musst du als Grundlage dafür anders denken!
Was kannst du jetzt also denken?
Als kleine Inspiration für deinen Alltag habe ich dir noch neue Gedanken für typische Situationen in deinem Alltag zusammen gestellt, die du für dich nutzen kannst, um neue Erfahrungen zu erschaffen:
Bei Stress:
- Ich bin innerlich ruhig und ausgeglichen.
- Frieden beginnt in mir.
- Ich bin die Herrin meiner Zeit.
- Ich mache eines nach dem anderen.
Bei Selbstzweifel:
- Ich finde immer eine Lösung.
- Ich bin mutig und voller Vertrauen.
- Alle Antworten sind bereits in mir.
- Ich bin stark und beschützt.
Für Freude:
- Heute ist der beste Tag meines Lebens
- Ich liebe mich, so wie ich bin.
- Ich erschaffe die besten Bedingungen in meinem Leben.
- Ich werde jeden Tag stärker und glücklicher.
Raus aus der Komfortzone
Wünscht du dir schon länger, in einem bestimmten Lebensbereich aus deiner Komfortzone auszusteigen? Hörst du dein Herz flüstern “Das ist es nicht”?
Dann lade ich dich ganz herzlich ein, groß zu träumen, nämlich mit mir gemeinsam.
Ich biete dir 3 Zoom Sessions wo es darum geht, von Unzufriedenheit oder einer vagen Ideen von der Zukunft zu einem glasklaren Ziel zu kommen und diesen Weg vertrauensvoll zu gehen!
Du bist die Schöpferin deines Lebens, also los geht’s!
Für mehr Infos schaue gerne in diesen Flyer und melde dich bei Fragen und Terminen bei mir!
Danke, dass Du diesen Beitrag teilst!
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