Wenn keine Zeit ist für 3 Wochen Urlaub

Wenn du an Pause vom Alltag denkst, dann denkst du bestimmt als erstes mal an einen schönen Urlaub, den du gemacht hast. Legitim, denn sofort tauchen die entsprechenden Gefühle und Bilder vor dem inneren Auge auf.

Aber was, wenn du dich erschöpft und überfordert bist, leider aber grad keine 3 Wochen Urlaub möglich sind?

Dann habe ich gute Nachrichten für dich: Es geht auch mit kleinen Pausen im Alltag, dass du dein System beruhigst, dich erholst und wieder Freude und Leichtigkeit in deinem Tun findest. Wenn dir das gerade ein großes Bedürfnis ist, dann teile ich heute mit dir 3 Tipps für Entspannung und Pausen im Alltag, die du super zwischendurch einbauen kannst und die dir Energie zurück geben. Bist du gespannt? Los geht’s …

Pausen im Alltag

Erst einmal erkennen

Der erste Schritt zu mehr Balance ist, dass du rechtzeitig erkennst, wann es Zeit ist für eine Pause. Denn immer wenn du etwas ändern möchtest in deinem Alltag ist der erste Schritt, das anzunehmen was da ist. Frühe Anzeichen für dein Bedürfnis nach einer Pause können sein:

  • Müdigkeit: trotz Schlaf stehst du wie gerädert auf? Dann erholt sich dein Körper nicht genug, es ist also Zeit mehr Pausen im Alltag einzulegen. Das kann viele Gründe haben, wichtig ist, das du wahr nimmst, dass es einfach grad eine intensivere Phase in deinem Leben gibt.
  • Erschöpfung
  • Gereiztheit: Reagierst du auf jede kleinste Kleinigkeit? Triggert dich gefühlt alles und jeder? Dann kann das ein Zeichen sein, dass du zu wenig Raum für dich hast. Gönn dir diesen wieder bewusst mit Pausen vom Alltag. Dann vergrößert sich dein Spielraum wieder.
  • Du nimmst alles persönlich
  • Du reagierst sehr emotional
  • Schlaflosigkeit
  • Ständige Verkühlungen: das Immunsystem ist eines der ersten Systeme, das bei Stress vernachlässigt wird, da es kurzfristig nicht dein Überleben sichert. Deshalb bist du bei Stress anfälliger für Erkrankungen und Erkältungen.

Du musst hier nicht ewig forschen, warum diese Symptome gerade auftreten. Wie zu Beginn erwähnt: wichtig ist, dass du wahr nimmst, dass sie auftreten.

Plane Pausen kreativ und bewusst ein

Ich kann es schon ein bisschen hören, dein “ja, aber”. Ja klar, das funktioniert bei anderen, aber wie soll das bei mir gehen?

Wenn du mich schon länger kennst, dann weißt du, dass es mir wichtig ist, Tipps und Tricks kreativ in den Alltag einzubauen und es so möglich zu machen, dass du sie auch wirklich umsetzen kannst. Wenn du im oberen Abschnitt mehrere Anzeichen erkannt hast, dann ist es umso wichtiger, auch tagsüber öfter Spannung aus deinem System zu nehmen.

Deine Bedürfnisse

Das kann zum Beispiel so aussehen:

  • 5 Minuten Pause, 60-90 Minuten arbeiten
  • 15 Minuten Atemübung am Morgen
  • 15 Minuten Meditation am Abend
  • 10 Minuten entspannte Bewegung in der Natur
  • 30 Minuten Bodyscan in der Mittagspause
  • EFT und Klopftechniken um Spannung zu lösen

Wichtig ist, dass du die Methode deiner Wahl findest, die dir am meisten Erholung bietet und zu deinen aktuellen Lebensumständen passt.

Deine Umgebung beeinflusst deinen Entspannungsgrad

Es gibt ein paar Punkte auf die du achten kannst, um deinen Entspannungsgrad im Alltag zu erhöhen. Unten stehend zähle ich dir die Wichtigsten auf und geben dir ein paar Tipps dazu mit:

  • Ruhe und Stille: Achte darauf, dass du egal ob Spaziergang oder aktiver Entspannung via Bodyscan, deine Umgebung ruhig und still ist. So können deine Gedanken einmal wirklich zur Ruhe kommen und dein System kann sich erholen.
  • Keine Ablenkung in Form von Social Media, Internet, Netflix etc. Nimm dir wirklich bewusst Zeit für Ruhe und Stille ohne zusätzlichen Input (außer ein Anleitung bei Meditationen). Du kannst ja danach deinen gewohnten Ablauf aufnehmen.
  • Augen bedecken hilft deinem Gehirn enorm dabei, in einen Entspannungsmodus zu kommen. Leg dir ein Augenkissen, einen Schal oder ein Tuch über die Augen und stell deinen Timer auf 10-20 Minuten. Es wirkt Wunder!
  • Ätherische Öle: Nutze, wenn es dich unterstützt, Öle zur Entspannung. Öle können unbewusst auf dein System wirken und ebenfalls zur Entspannung beitragen.
  • Entspannungsmusik: wenn du Musik nutzen möchtest, dann nutze Entspannungsmusik ohne Text oder bekannter Melodie. Oder nutze einfach die Anleitung, die es für Meditationen oder Bodyscans gibt.

Probiert einfach mal was Neues aus und lass dich bei der Unterstützung von deiner Intuition leiten. Was spricht dich spontan an?

Markiere deine Lieblingseinheiten

Ich muss ganz ehrlich sagen: bei Entspannung bin ich sehr wählerisch und habe meine 3-4 Einheiten, die ich seit Jahren nutze, weil ich weiß, dass sie wirken.

Entspannung hat viel mit dem Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Routine zu tun. Hier geht es nicht darum, wild zu experimentieren sondern eher darum, dass du weißt was du brauchst und was dich unterstützt.

Mit 70 Entspannungseinheiten zu Atmung, Bodyscan und Meditation findest du auf der Be.You Plattform eine flexible Membership, bei der du deine Lieblingseinheiten per Knopfdruck zur Verfügung hast. Das beste ist: Du kannst sie überall hin mitnehmen, egal ob Urlaube, Dienstreise oder in deinen Garten zur Entspannung!

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Bis bald, deine Julia

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